Konzerte im Radio

Konzerte

Samstag 15:05 Uhr BR-Klassik

BR-KLASSIK - On stage

Junge Interpreten Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett a-Moll, op. 13 (Goldmund Quartett); Robert Schumann: Konzertstück F-Dur, op. 86 (German Hornsound; Bayerisches Landesjugendorchester: Olivier Tardy); Felix Mendelssohn Bartholdy: "Frühlingslied", op. 62, Nr. 6; "Venetianisches Gondellied", op.19, Nr. 6; "Trauermarsch", op. 62, Nr. 3; (Goldmund Quartett); Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll (Bayerisches Landesjugendorchester: Simon Gaudenz); Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett f-Moll, op. 80 (Goldmund Quartett) Einst war er Wiener Sängerknabe, heute spielt er am Flügel auf den bedeutendsten Bühnen der Welt. Lukas Sternath gehört trotz seines jungen Alters inzwischen zu den Vielbeachteten der Pianistenzunft. Entscheidend dazu beigetragen hat sicherlich sein ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD im Jahr 2022. Seitdem reihen sich die hochkarätigen Auftritte bei ihm. Dabei ist er eigentlich noch Student an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Igor Levit. Nach seinem Debüt bei den Bamberger Symphonikern im Januar tritt er nun zum zweiten Mal in diesem Jahr im Joseph-Keilberth-Saal auf. Dieses Mal mit einem Recital-Programm im Rahmen der Veranstaltungsreihe des traditionsreichen Bamberger Musikvereins. In "On stage" ist das fantasiereiche Programm mit Schubert, Schumann und Liszt auch im Hörfunk zu erleben

Samstag 18:05 Uhr BR-Klassik

Granada Festival

Le Concert des Nations Leitung: Jordi Savall Solist: Charles Zebley, Flöte; Manfredo Kraemer, David Plantier, Mauro Lopes, Guadalupe del Moral, Violine; Luca Guglielmi, Cembalo Antonio Vivaldi: Konzert h-Moll, R 580; Johann Sebastian Bach: Cembalokonzert d-Moll, BWV 1052; Orchestersuite Nr. 2 h-Moll, BWV 1067 Aufnahme vom 9. Juni 2024

Samstag 19:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Oper

Musikfestspiele Potsdam Sanssouci Schlosstheater im Neuen Palais Aufzeichnung vom 09.06.2024 Carl Heinrich Graun Adriano in Siria Oper in 3 Akten auf ein Libretto von Metastasio mit neu komponierten Intermezzi von Massimiliano Toni Adriano - Valer Sabadus, Countertenor Emirena - Roberta Mameli, Sopran Farnaspe - Bruno de Sá, Sopran Osroa - David Tricou, Tenor Sabina - Keri Fuge, Sopran Aquilio - Federico Fiorio, Countertenor Noah Hellwig, Tanz Studierende der Schola Cantorum Basiliensis ENSEMBLE 1700 Leitung: Dorothee Oberlinger

Samstag 20:00 Uhr NDR kultur

ARD Oper

Alexander Raskatov - "Animal Farm" Oper in zwei Akten Libretto von Ian Burton und Alexander Raskatow Old Major: Gennady Bezzubenkov Napoleon: Wolfgang Bankl Snowball: Michael Gniffke Squealer: Andrei Popov Boxer: Stefan Astakhov Benjamin / Pigetta: Karl Laquit Minimus: Artem Krutko Clover: Margaret Plummer Muriel: Isabel Signoret Blacky: Elena Vassilieva Mollie: Holly Flack Mr. Jones: Daniel Jenz Mrs. Jones: Aurora Marthens Mr. Pilkington: Clemens Unterreiner Chor und Orchester der Wiener Staatsoper Ltg.: Alexander Soddy Aufzeichnung vom 2.3.2024 aus der Wiener Staatsoper ARD Oper

Samstag 20:03 Uhr BR-Klassik

Musikverein Festival: Courage!

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Leitung: Maxime Pascal Solist: Xavier de Maistre In memoriam Péter Eötvös Richard Wagner: "Siegfried-Idyll"; Peter Eötvös: Harfenkonzert; "Reading Malevich"; Béla Bartók: "Der wunderbare Mandarin", Suite Aufnahme vom 4. Juni 2024

Samstag 20:03 Uhr SR2 Kulturradio

ARD Oper

Alexander Raskatov: Animal Farm Old Major - Gennady Bezzubenkov Napoleon - Wolfgang Bankl Snowball - Michael Gniffke Squealer - Andrei Popov Boxer - Stefan Astakhov Benjamin / Pigetta - Karl Laquit Minimus - Artem Krutko Clover - Margaret Plummer Muriel - Isabel Signoret Blacky - Elena Vassilieva Mollie - Holly Flack Mr. Jones - Daniel Jenz Mrs. Jones - Aurora Marthens Mr. Pilkington - Clemens Unterreiner Chor und Orchester der Wiener Staatsoper Leitung: Alexander Soddy Aufnahme vom 2. März 2024 aus der Staatsoper Wien Die Revolution frisst ihre Kinder, auch wenn es Tiere sind. Und so entsteht unter den Vierbeinern nach dem erfolgreichen Aufstand gegen ihre Peiniger aus der Forderung der Gleichheit alsbald ein diktatorisches Regime - schlimmer noch als das der vertriebenen Menschen. George Orwells "Animal Farm" erschien 1945, gedacht als Parabel auf die Pervertierung der sozialistischen Ideen in der Sowjetunion. Auch der 1953 in Moskau geborene Alexander Raskatov und seine Familie waren Repressionen und Verfolgungen ausgesetzt. Erst in den 1990er Jahren verließ der Komponist im Zuge der Perestroika seine Heimat und hat sich 2023 der Tierfabel angenommen, die auch viel mit seiner persönlichen Geschichte zu tun hat. Musikalisch bedient sich Alexander Raskatov einer vielschichtig avancierten, nervös zuckenden und durchaus auch von tierischen Assoziationen inspirierten Klangsprache, die umso tonalere und eingängigere Züge zeigt - gelegentlich sogar süßlich wird -, je mehr sich die Tiere den Menschen wieder annähern und zusehends grausamer werden - eine bittere Pointe.

Samstag 20:03 Uhr WDR3

ARD Oper

Animal Farm Oper von Alexander Raskatov Alexander Raskatovs Oper nach George Orwells Roman "Animal Farm" an der Wiener Staatsoper Die Revolution frisst ihre Kinder, auch wenn es Tiere sind. Und so entsteht unter den Vierbeinern nach dem erfolgreichen Aufstand gegen ihre Peiniger aus der Forderung der Gleichheit alsbald ein diktatorisches Regime - schlimmer noch als das der vertriebenen Menschen. Orwells Roman erschien 1945, gedacht als Parabel auf die Pervertierung der sozialistischen Ideen in der Sowjetunion. Auch der 1953 in Moskau geborene Alexander Raskatov und seine Familie waren Repressionen und Verfolgungen ausgesetzt. Erst in den 1990er Jahren verließ der Komponist im Zuge der Perestroika seine Heimat und hat sich 2023 der Tierfabel angenommen, die auch viel mit seiner persönlichen Geschichte zu tun hat. Musikalisch bedient sich Alexander Raskatov einer vielschichtig avancierten, nervös zuckenden und durchaus auch von tierischen Assoziationen inspirierten Klangsprache, die umso tonalere und eingängigere Züge zeigt - gelegentlich sogar süßlich wird -, je mehr sich die Tiere den Menschen wieder annähern und zusehends grausamer werden. Eine bittere Pointe. Old Major: Gennady Bezzubenkov, Bass Napoleon: Wolfgang Bankl, Bass Snowball: Michael Gniffke, Tenor Squealer: Andrei Popov, Tenor Boxer: Stefan Astakhov, Bariton Benjamin / Pigetta: Karl Laquit, Tenor Minimus: Artem Krutko, Countertenor Clover: Margaret Plummer, Mezzosopran Muriel: Isabel Signoret, Mezzosopran Blacky: Elena Vassilieva, Sopran Mollie: Holly Flack, Koloratursopran Mr. Jones: Daniel Jenz, Tenor Mrs. Jones: Aurora Marthens, Sopran Mr. Pilkington: Clemens Unterreiner, Bariton Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, Leitung: Alexander Soddy Aufnahme aus der Wiener Staatsoper

Samstag 23:03 Uhr BR-Klassik

BR-KLASSIK - Forum Alte Musik

BR Franken Jan Dismas Zelenka: Sinfonia D-Dur (Das Neu-Eröffnete Orchestre: Jürgen Sonnentheil); Hildegard von Bingen: "In evangelium" (Andrea Folan, Sopran; Derwood Crocker, Organetto); Anonymus: "Carmina Burana", Clauso Cronos (Ensemble Unicorn; Ensemble Oni Wytars); Philipp van Wichel: "La Ciagogna" (Amaconsort); André Danican Philidor: "Combattons, courrons à la gloire" (Véronique Gens, Sopran; Lea Desandre, Mezzosopran; Jupiter); Giovanni Benedetto Platti: Konzert c-Moll (Sol Gabetta, Violoncello; Cappella Gabetta: Andrés Gabetta); Adrian Willaert: "Amor, Fortuna" (Franz Vitzthum, Countertenor; Singer Pur); Hans Leo Haßler: Canzon Nr. 9 (Musica Fiata: Roland Wilson); Johann Sebastian Bach: Konzert g-Moll, BWV 1056 R (Dorothee Oberlinger, Flöte; Ensemble 1700)

Freitag Sonntag

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